
fast die „ganze“ ewige stadt mit einer 3 und einer 5 jährigen an einem tag erkunden? auf jeden fall!

wir sind morgens vom „baia verde“ mit dem auto nach grossetto gestartet. nach „etwas“ anstrengender parkplatzsuche (incl. ehestreit – natürlich 🙂 ) sind wir mit dem zug nach rom gefahren. den zug hatte ich über die app von trenitalia gebucht. hin- und rückzug waren pünktlich! und günstig, was man aus deutschland ja so nicht kennt und man pünktlichkeit in italien ja nun auch nicht unbedingt vermutet. die fahrt war entspannt, einige male bekommt man das herrlich blaue meer zu sehen.
ausstieg in trastevere, dem kultstadtviertel von rom, und wie ich es von meiner studienreise nach rom während meiner schulzeit gewohnt war: erstmal laufen … dann mittagessen im cajo&gajo sehr kinderfreundlich und lecker!

anschließend mit 2×24 Stunden karten für den öpnv á 7 euro (kinder bis ? jahre fahren umsonst) mit der tram zum colloseum, sightseeing und weiter mit dem bus zur piazza s.silvestro. eis essen.
von dort zu fuss zur spanischen treppe, treppe rauf, um dann mit dem fast angsteinflössendem fahrstuhl zur u-bahn zu gelangen. ziel: „heiligengeistfeld“ aka petersdom, vatican.

nach bewunderung der endlos langen schlange vor dem gotteshaus zu fuss zum bahnhof von st.peter und mit dem zug zurück nach grosseto.
der war für die erste dreiviertelstunde erstmal pickepackevoll mit berufspendlern, so dass stehen im gang angesagt war.
nach ca. 14 stunden waren wir dann wieder auf dem campingplatz und haben noch ein paar bäume ausgerissen 🙃.

fazit: für mich ist rom die schönste hauptstadt europas, die ich bis jetzt besucht habe. und: stadtbesichtigung schneller als es der japaner erlaubt. die kinder haben mega mitgemacht und waren auch ein wenig beeindruckt 😉 einfach machen!!!
morituri te salutant
johannes